Abenteuer Adria 2

Etappe 2: Saalfelden- Lainach

Strecke: 101km. 2280hm

Zeit: 8 Uhr- 15.15 Uhr

Pannen: 0 ( nur einmal kurz aufpumpen)

Verletzungen: 0

Wetter: trocken, nicht zu heiss und nicht zu kalt!

Gruppe: von Anfang an waren sowohl die Radgruppe als auch die Versorgergruppe sehr harmonisch. Nach dem erfolgreichen ersten Tag fühlen sich alle bestärkt, dass man auf einem guten Weg ist, gut an der Adria anzukommen.

Zitate:

„Herbert, wie schaut’s aus mit de Watt?“

„Wann gibts eigentlich a Goaßmaß?“

„Die Kette muss IMMER sauber sein! Des Is wichtig!“

 

Stimmung/ feeling:

Ja, der Großglockner ist für die einen ein altbekannter, den manche eigentlich nicht NOCHMAL auf dem Rad erklimmen wollten.. sie wissen, was sie erwartet.

Die Erstbefahrer sind ruhig und voller Respekt vor dem, was auf sie zukommt.

Klar ist, dass diese gesamte Tour kein Wettrennen ist. Das hat jeder verinnerlicht und das nimmt natürlich vielen den Druck.

 

Bericht:

Wir starten nach köstlichem Frühstück um 8 Uhr und sind uns ziemlich sicher, dass wir ohne Niederschlag bis nach Heiligenblut kommen. Je nach Wetterapp hieß es zu jeder Tageszeit mal Regen. Aber der Morgen zeigte sich sonnig und angenehm.

Nach ca. zwei Stunden trafen alle an der Mautstelle der Großglockner Hochalpenstrasse in Ferleiten ein, um nochmal sämtliche Speicher zu füllen. Bis dorthin hatten die Radlwr bereits ihre ersten 400hm hinter sich und wollten nun endlich hoch!

Rosi und Gabi fuhren mit dem ersten Verorgungsfahrzeug los und konnten so immer wieder auf die ersten Fahrer warten. Dann starteten die Radler und die anderen Fahrzeuge wurden wieder ein-bzw. aufgeräumt. Nach einer Zeit startete dann Christine. Ausgemacht war, dass sie sich ungefähr in die Mitte des Feldes positioniert. Danach starteten Christiane und Helga.

Einmal wurde telefoniert, weil ein Fahrer eine Lufpumpe benötigte. Sein Mantel war von der Felge gesprungen, darum musste er ein bisschen Luft ablassen.

( das war- vorweggenommen- der EINZIGE Einsatz , um etwas zu ‚richten‘ auf der gesamten Tour) Kurz und gut: alle sind gut über den Berg gekommen!

Im Heiligenblut gab es dann eine längere Pause. Wahrscheinlich war die für die Kraftfahrzeuge nötiger als für unsere Radler.

Natürlich war es für manche sehr emotional! Die zwei großen Hürden- über 200km und der Großglockner- waren geschafft!

Nach einem schnellen Gruppenfoto vor schöner Kulisse fuhr die Radgruppe weiter Richtung Hotel.

Mittlerweile routiniert wurde von den Helferlein alles verstaut, losgefahren und ein Stückchen mit der Gruppe mitgefahren ( bzw. Hinterher).

🤩

Um 15.20 waren alle im Hotel. Alle sind noch bestimmt 1 1/2 Stunden draußen zusammengesessen bevor es zum frisch machen fürs Abendessen ging.

Im Hotel gab es feines Essen, serviert von einer genialen Bedienung.

 

Morgen gehts über den Plöckenpass, aber das schüchtert keinen mehr ein 😊

 

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