Tittling- Kroation, Tag1 ‚es geht endlich los‘

Nachdem am gestrigen Tag sämtliches Gepäck in unsere Fahrzeuge geräumt wurde und auch besprochen wurde, wie sich die Versorgungsfahrzeuge organisieren, kann es heute ENDLICH losgehen😍!





Treffpunkt ist morgens um halb 6 Uhr in Tittling am Radlweg. Wie auch bei unserer Fahrt nach Bibione vor zwei Jahren lässt es sich unser 1. Bürgermeister Josef Artmann nicht nehmen, uns zu verabschieden und uns zu wünschen, dass wir alle wieder gesund nach Hause kommen🙏🏻🍀. Herzlichen Dank für die Wertschätzung 🙏🏻


..und natürlich auch danke, dass Du von uns noch ein schönes Gruppenfoto gemacht hast☺️

Dann geht alles recht schnell. Punkt 6 Uhr schaut unser Guide Mane auf die Uhr, schreit sein erstes „SSSSO!!“ von vielen vielen, die folgen werden😉, sagt noch ein paar Sätze an die Gruppe UND DIE GRUPPE FÄHRT LOS🥹💪🏻🍀



Zurück bleiben Helga, Christiane, Gabi und Rudi. Sie haben jetzt ein bisschen Zeit, Essen und Getränke aus unterschiedlichen Kühlungen zu holen um dann rechtzeitig nach 70 km für die Radler die erste Versorgung aufzubauen.


ein letzter Check und los geht’s. Helga im grossen XXXLutz- Transporter immer voraus, Christiane im ‚kleinen‘ in die Mitte und Rudi und Gabi im anderen Transporter zum Schluss. An der Schanzlbrücke im Passau treffen beide Gruppen zufällig aufeinander. Die ersten Kilometer sind schon gefahren💪🏻!

Weiter geht’s an der Donau entlang. Die Radler auf der linken Seite, die Autos auf der rechten Seite. Auf Höhe Obernzell positionieren sich die Verpfleger, um vielleicht ein Foto machen zu können. Aber ehrlich gesagt, kann man die Radlgruppe um einiges besser hören als sehen😅


Danach fahren Helga und Christiane weiter bis km 72, suchen dort einen passenden Platz für eine erste Pause und Rudi macht sich mit Gabi bereit, ein paar schöne Fotos von der Gruppe zu machen.




Nach 2:45 Stunden gibt es nach 72km die erste Verpflegung. Ob süß oder herzhaft, warm oder kalt. Für alle ist was dabei.🥒🧀🍌🍰☕️🌭




Jeder ruht sich kurz aus, füllt die Speicher intern und am Rad und lobt die große Auswahl. Nach einer halben Stunde ertönt Mane‘s „SSSO!“ und alle wollen weiter.




Mane und Bunny fahren immer vorne. Auch bei stärkstem Gegenwind sind die beiden die Männer der ersten Reihe 💪🏻💪🏻. Was für eine Leistung!
Der nächste große Halt ist bei km 144 im Micheldorf geplant und während die Gruppe bereits wieder ihr Tempo aufgenommen hat, räumt die Servicegruppe alles wieder in die Fahrzeuge, schaut nach der Route und hängt sich den Radlern an die Fersen. Es ist unglaublich, wie schnell die Gruppe vorwärts kommt. Es dauert immer ziemlich lang, bis man sie wieder einholt.
Kurz vor Marchtrenk, bei km 98, nachdem die Autos die Radler überholt haben und einige Kilometer voraus sind, stehen sie plötzlich vor einer Straßensperre. Kurze Ratlosigkeit, aber ein Passant, der von uns angehalten wird, erklärt eine Umleitung und kaum ist die Erklärung fertig, taucht auch schon die Radgruppe in der Ferne auf. Helga erklärt Mane kurz die Umleitung, währenddessen werden in Windeseile Jacken ausgezogen und in den Fahrzeugen verstaut und Teinkflaschen aufgefüllt. Es wird langsam warm. Alle gemeinsam durchqueren eine Siedlung und sind sehr schnell wieder auf der Originalroute



20 km weiter stellt sich das Serviceteam bei einem See an den Straßenrand, um die Gruppe nochmal in Aktion zu sehen.
Immernoch sind sie schon vorher gut zu hören ☺️. Den Kommentar „hö, samma scho am Gardasee?“ überhören wir aber😉



Noch 25 km bis zur großen Rast.
Diese legen wir nach genau sieben Stunden und 144km in Michelberg ein. Für eine Dreiviertelstunde werden die Räder zur Seite gestellt. Besser gesagt, die meisten Räder. Wie bei jeder Pause wird auch hier bei kleinen Auffälligkeiten Mane gebeten, doch mal den fachmännischen Blick drauf zu werfen.
Mit Mane haben wir nicht nur einen perfekten Guide, sondern auch eine Mensch gewordene Fahrradwerkstatt dabei. Was für ein Luxus🙏🏻😍.





um 13 Uhr hören alle wieder „SSSO!“ Mane ruft und alle steigen bei gut warmen Temperaturen aufs Rad ☀️☀️.


es geht auf die Pyhrnpassstraße immer entlang dem Fluss Steyr bis zum wunderschönen Klauser Stausee.

Weiter geht’s durch St.Pangraz und Windischgarsten und bevor es dann den Pyhrnpass hochgeht warten die Service-Fahrzeuge noch einmal .


Alle wollen nach oben, also werden nur kurz Flaschen aufgefüllt und weiter geht’s💪🏻.



Am Pass angekommen, wird natürlich kurz angestoßen☺️








Das Ziel ist zum Greifen nah, nur noch 30km!
Ab jetzt wird bis nach Trieben durchgefahren. Das Serviceteam kümmert sich darum, dass im Hotel alles für die Radler vorbereitet ist. Zimmer, Gepäck, Rad-Unterbringung..
Um 17.20Uhr treffen alle gesund und müde am Ziel ein💪🏻😃


Die Räder werden sofort verräumt, die Zimmer bezogen, aber dann setzen sich alle erstmal kurz zusammen und kommen bei einem kühlen Getränk an.



Prost🍻🍻


Der Hunger wird größer , darum machen sich alle noch frisch und sitzen bei einem feinen Abendessen zusammen.
Bertl holt noch seine „Quetsch-Kommod“ raus, er singt, wir singen mit und im ganzen Biergarten ist eine wunderbare Stimmung. Bei Erdbeermond, den wir leider nicht finden🍓🌕🤷🏼♀️.




ein langer Tag geht zu Ende!
Was für eine Strecke! Und morgen geht’s weiter… immer Richtung Meer☀️🌊
