Tittling- Kroatien, Tag3 ‚endlich kommen wir an‘

Heute geht es ans Meer! Noch 185 Km und ca 1600hm liegen zwischen uns und dem Ziel.

Morgens ab 6.30Uhr laden wir unser Gepäck in die Fahrzeuge, damit nach dem um 7 Uhr geplanten Frühstück gleich losgefahren werden kann.

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Um kurz vor acht gehts los. Und zwar gleich bergauf. Der Loiblpass will nun entgültig bezwungen werden. Das Gute daran ist, dass man bergauf dann doch mal aufstehen muss, was nach zwei Tagen im Sattel nicht von Nachteil ist.

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Kontinuierlich spult jeder in seinem Tempo die sieben Kilometer ab, Helga bleibt mit dem Bus zwischendurch stehen, um Fotos zu machen und Christiane, Gabi und jetzt Sepp fahren schon mal hoch bis zum höchsten Punkt.

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Nach nicht einmal einer halben Stunde sind alle oben. Der Tag verspricht, sonnig zu werden, also wird die kurze Pause auch genutzt, sich mit Sonnenschutz einzucremen. Natürlich kommen wir auch nicht daran vorbei, an so einem schönen Platz ein Gruppenfoto zu machen☺️. Nach nicht einmal zehn Minuten Pause machen alle ihre Radlichter an – und verschwinden im Tunnel

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Der erste Tunnel ist lang und beleuchtet. Es folgt ein zweiter ohne Beleuchtung, was schon spannend ist.
Ab jetzt geht es bergab, und das so schnell, dass die Gruppe bereits nach zwei Stunden einen Vorort von Ljubljana erreicht.

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Es ist viel Verkehr in Richtung Ljubljana! Das Serviceteam fährt stopp and Go und dummerweise ist an dem Ort, der als Verpflegung gedacht war und ideal gewesen wäre, eine Verkehrsübung der Polizei.

Also spontan einen neuen Platz suchen. Irgendwo ist aber dann doch ein Parkplatz (‚der ist Privat😳? ups, wir sind gleich wieder weg‘) mit einem kleinen Wald daneben, wo wir uns niederlassen können und Schatten haben. Diesmal haben wir Besuch von einem Mann, der sich voller Freude zu uns in den Schatten setzt und gegen ein gekühltes Bier nichts einzuwenden hat. Wie man doch mit kleinen Gesten Freude bereiten kann😉). Die Temperaturen steigen an und in der Stadt ist es bereits ganz schön heiß!☀️

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Sepp schwingt sich wieder aufs Rad. Dani übernimmt den dritten Bus. Und nach einer halben Stunde Pause geht’s schon wieder weiter.
Die nächsten zehn Kilometer raus aus Ljubljana sind öde. Aber dann wird es für Rennradfahrer traumhaft! Die Straße schlängelt sich dahin, einfach genial! Beim Fotostopp rasen sie an den Begleitern vorbei und von Anstrengung ist nichts zu spüren!

Aber die Hitze wird mit der Zeit schon arg. In Postoina wartet die Radgruppe auf die Fahrzeuge mit der Bitte um Getränke. Die Gruppe ist jetzt seit 5 1/2 Stunden und 108km unterwegs. Und auch Dani ist wieder mit dabei, Rudi wird das dritte Fahrzeug ins Ziel fahren. Danke Rudi🙏🏻!!!

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Nach Postoina wird es interessant. Die Straße ist nicht übermäßig breit, es ist viel Verkehr und manche Autofahrer unterschätzen bei ihren Überholmanövern die Geschwindigkeit unserer Radfahrer.
Vor allem an einer Passstraße, die von Golak hinunterführt, forderte das hohe Verkehrsaufkommen unseren Sportlern wirklich noch höchste Konzentration und Nerven ab. Sichtlich aufgewühlt kamen sie an einem letzten Versorgungspunkt an. Diese Straße war gefährlich! Da sind sich alle einig. Jetzt heisst es, die letzten 27 Kilometer darf nichts mehr schief gehen.

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Und dann sind alle am Ziel! Christiane, Helga, Rudi und Gabi dind schon am Hotel, das direkt am Strand liegt und erwarten die Helden.

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Weitere Informationen

Um 17.20 Uhr sind sie da. Alle wohlauf und glücklich. 🥰

Alle gehen gemeinsam ins Meer, von vielen vielen ungläubigen, freundlichen Blicken beobachtet.

Wir feiern uns, und sind schon wieder , wie auf der Straße in einer Schlange. Diesmal mit dem Ziel, ein kaltes Getränk zu bekommen. Die einen rufen zuhause an, die anderen sitzen einfach nur da, die nächsten haben schon Spaß im Wasser und wieder andere kommen mit anderen Reisenden ins Gespräch. Ganz langsam kommt Entspannung in den Körper und auch in den Geist.
Auch wenn es unwahrscheinlich viel Spaß macht und auch stolz, die mentale und körperliche Anstrengung ist nicht zu unterschätzen.
Wieder einmal ist es gut gegangen.

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Nach dem Abendessen sitzen wir in einer großen Runde zusammen. Jeder soll einen Satz zu dieser langen Fahrt machen. Es geht reihum. Manche sagen ganz wenig, mache ein bisschen mehr als einen Satz.

Unterm Strich kommt immer das Gleiche raus:

Dankbarkeit!
Für die Idee, für die Umsetzung, für die Vorbereitung, für die Planung, für die Fürsorge, für die Selbstverständlichkeit der Hilfe, für die Gelassenheit, wenn was nicht 100% klappt und dafür, dass nichts passiert ist 🍀.
Morgen haben alle einen Tag zur freien Verfügung. Urlaub! Übermorgen geht’s erst heim

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