Rennradtour zur Unterzeichnung der Gemeindepartnerschaft Tittling-Eferding
Nachdem acht Fahrer und Fahrerinnen im letzten September bei 8°C und Regen schon einmal zu unserer Partnergemeinde Eferding geradelt waren und fünf Fahrer bei strömendem Regen und starkem Gegenwind auch wieder zurückfuhren, konnte uns ein Regenschauer in der Nacht nicht davon abhalten, morgens um 5 Uhr zur feierlichen Unterzeichnung der Gemeindepartnerschaft zwischen Tittling und Eferding zu starten.
Die Temperatur war angenehm und die Regenjacken schützten uns hauptsächlich gegen die Nässe von der Straße. Schnell waren wir in Passau und auch zum 1.Fotostopp bei der Donau-Nixe-Isa war es gefühlt nur ein Katzensprung.
Auf dem Donauradweg morgens um 6 Uhr zu fahren ist grandios. Wir sind quasi alleine.
Nach knapp 2 Stunden, um 7 Uhr erreichen wir Niederranna. Der Kiosk dort hat leider nicht geöffnet, wir setzen uns trotzdem und genießen das zweite, bzw. erste Frühstück, bevor es eine Viertelstunde später schon wieder weitergeht.
Wir überqueren die Donau und auf Höhe der Schlögener Schlinge erwischt uns doch der Regen. Es ist zehn Minuten schon etwas unangenehm, aber gut zu ignorieren. Zehn Minuten später ist es auch schon vorbei und wir radeln im Trockenen diesen wunderbaren Radweg entlang bis zum Campingplatz Kaiserhof. Genau in dem Moment, als wir uns dort für ein Gruppenfoto aufstellen, werden wir von Bernhard und Barni eingeholt, die später losgefahren sind, um etwas schneller fahren zu können. Besser hätten sie es nicht timen können! Wir machen das Foto und fahren gemeinsam weiter, um als Gruppe in Eferding anzukommen.
4 km vor Eferding endet der Radweg und wir wechseln auf die Straße. Nach 4 Stunden Fahrt treffen wir in unserer Partnergemeinde ein. Freudige und erstaunte Gesichter erwarten uns, ist es ja erst 9Uhr und wir fast 100km geradelt. in der Kirche hat der Gottesdienst bereits begonnen und wir vertreiben uns bis
zur Unterzeichnung die Zeit in einem der beiden feinen Cafes am Stadtplatz.
Während des offiziellen Teils trifft unter großem Hallo Rudi auf seiner Renner bei uns ein und macht so die Gruppe komplett.
Nach ein paar Stunden treten sechs von den Radfahrern+zwei Autofahrer die Rückreise im Auto an. Vier lassen es sich nicht nehmen und fahren gegen den starken Wind wieder heim.
Eins ist auch nach dieser Fahrt wieder sicher: Eferding wird mindestens einmal im Jahr angefahren, vielleicht auch mal bei schönemWetter!