Abenteuer Adria 1

 

Etappe 1: Tittling-Saalfelden

Strecke: 218km. 2140 hm

Zeit: 6 Uhr- 17 Uhr

Pannen:0

Verletzungen: 0

Wetter: perfekt

Gruppe: sehr homogen und harmonisch

Zitate: ‚wann gibts eigentlich a Goaßmaß?‘ ‚Könnt’s ihr a Müühh langsamer fahrn?‘ ‚metern, metern, metern !!!‘

 

Stimmung/ feeling:

Freudig, gespannt, bei manchen ein bisschen unsicher. Einige sind noch keine 200 km an einem Tag gefahren.

Es werden erreichbare Ziele genannt „also bis Salzburg möchte ich schon kommen“, während andere schon ungeduldig auf den Start warten, weil es endlich losgehen soll.

Bericht:

Die Radler starten pünktlich um 6 Uhr. Die ‚Versorger‘ sprechen sich kurz ab und dann fahren die ersten schon los, um immer in greifbarer Nähe der Gruppe zu sein. Die drei anderen holen noch Getränke und das Essen.

Die Zeit verrennt und so kommen die Fahrzeuge wirklich kurz vor den Radlern Bei der ersten VP an.

Flaschen werden befüllt, es gibt Kaffee und Kleinigkeiten zu essen.

Es wird verabredet, dass die nächste große Pause im ca. 80 km ist.

 

Robert S. ist erkältet und muss sich hier leider schon verabschieden, was sehr schade ist.

Um 12.30 macht die Gruppe ihre große Pause im Laufen im Stadtpark ( bei den Fotos steht näheres dazu).

Die Radler sind guter Dinge, die Räder alle intakt und so verabredet man sich, dass in 40 km , in Schneitzlreuth nochmal kurz gehalten wird.

 

In Schneitzlreuth ist aber nur eine kleine Auffüllpause. 179 km sind geschafft und alle wollen ans Ziel. ( wollte nicht irgendjemand nur nach Salzburg fahren?😉)

Das Versorgerteam positioniert sich noch ein letztes Mal 14 km vorm Ziel. Zum einen für Fotos, zum anderen, um die Radler noch einmal anzufeuern. Keiner bleibt mehr stehen. Alle wollen und können weiter!!

Um 17 Uhr sind alle überglücklich am Ziel! Man sieht auch die ein oder andere Träne 😊!

 

Wir bestellen Pizza, essen gemeinsam und verbringen dann einen entspannten Abend auf der Hausbank vorm Hof. Die Oma des Hauses ist entzückt von Bertls exzellentem Taktgefühl und die Hausherrin wünscht sich , dass er ‚griechischer Wein‘ auf der Quetschn für sie spielt. Er spielt, wir singen.

Der nächste Tag bringt uns über den Großglockner! Voller Vorfreude und Anspannung gehen alle ins Bett!

 

Teile diesen Beitrag