24. Juni ZOIGL-Bier und PANORAMA-Tour,

dafür ist das oberpfälzische Windischeschenbach bestens bekannt und beliebt. Und so verwundert es nicht allzu sehr, dass sich 16 Rennradler vom RSC Tittling aufmachten, um beides wieder einmal genießen zu können.

Für das über 200 km entfernte Reiseziel übernahmen im Vorfeld viele helfende Hände Besorgungen, kümmerten sich um dieses und jenes, verstauten Räder und Gepäck und vergaßen nicht, die gute Stimmung mit einzupacken.

Am windigen Marktplatz in Windischeschenbach-Neuhaus angekommen, servierten Herbert und Mario köstliche Schmankerl auf dem Graml´schen Brotzeitbrett. Die Sportler ließen es sich so richtig gut gehen und bezogen bald darauf das in der Nähe gelegene einwandfreie Quartier.

Später ging es zu Fuß entlang des interessanten Windischeschenbacher Marktplatzes zur Startnummern Ausgabe. Auf dem Rückweg sollte unbedingt der Schafferhof besucht werden, erfuhren die Reisenden von bedachten Einheimischen. Eine halbe Zoigl für 1,90 € in alten Gewölben und urgemütlicher Athmosphäre, da fühlten sich alle gleich pudel wohl. Wirklich ungern verabschiedeten sich die Tittlinger aus dem Schafferhof, aber Abendessen und das wichtige Gruppenspiel der deutschen Nationalmannschaft waren die nächsten Programmpunkte.

Das Essen im Ibiza war reichlich und gut, der TV riesig und scharf, das Spiel endete glücklich. Zurück in der Unterkunft schlossen die Letzten einen gelungenen Samstag mit feiner Brotzeit und bekannten Getränken ab.

Beim frühen Frühstück am Sonntagmorgen zeigten sich die Freunde schon fesch in ihren Radtrikots und standen anschließend pünktlich am Startplatz zur diesjährigen Panorama-Tour.

Weit über 1200 machten es Ihnen gleich und mit Ihnen bewegten sich die RSC Jungs flott hinaus ins Oberpfälzer Land. Der Windischeschenbacher Radmarathon trägt nicht umsonst den Namen  „Panorama“-Tour. Landschaftlich ein echter Hingucker und die knapp 3000 Höhenmeter auf 175 Kilometer bewahrheiten, dass der Tross jeden interessanten Berg in dieser Gegend zu bezwingen hatte.

Trotzdem ließ es die Streckenführung zu, alles in einem schönen Rhythmus zu fahren. Gleichzeitig blieb immer genug Zeit um Natur und Landschaft bewundern zu können. Zudem war die Temperatur für sportliche Zwecke ideal.

Bei der letzten Verpflegungsstelle fand das köstliche Zoiglbier guten Zuspruch bei den Marathonis. Bald wurden die letzten Kilometer abgespult, der 800 m lange Anstieg am GEO-Bohrloch (mit Fotoschooting) erklommen und schon fanden sich die RSC ler auf der Zielrampe in Windischeschenbach ein.

Am festlichen Zielgelände erzählten sich die Marathon-Bezwinger ihre Erlebnisse bei der diesjährigen Panorama-Tour, sprachen über Land und Leute, über Zoigl und seine Wirkung bei zu hohem Konsum, strahlten förmlich Freude und Zufriedenheit aus und ließen leise anklingen, bald wieder hier her zurück zu kommen. Denn dass dieser Radmarathon mit seinem drum herum immer eine Reise wert ist, darüber waren sich alle einig.

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