08. Juli Dreiländer-Radmarathon Freyung

Er gehört zu den schwierigeren, aber auch zu den schönsten Radmarathons. So verwundert es umso mehr, dass lediglich 251 Starter die verschiedenen Strecken bei bestem Radfahrwetter in Angriff nahmen.

Vom RSC Tittling reisten 13 Rennradler mit Auto zum Nachbarverein. Marco wählte für den Hin- und Rückweg sein Fahrrad und obendrein fuhr er als einziger RSC ler die 202 km Runde, die um 06:30 Uhr gestartet wurde. Die restlichen RSC ler traten eine halbe Stunde später in die Pedale und spulten ihre 70 bzw. 152 Kilometer ab.

Die Streckenführung des Dreiländer-Radmarathons ist einzigartig schön. Ob es nun durch den Nationalpark Bayerischer Wald geht, oder entlang des Reschbaches, hinauf nach Finsterau, hinauf nach Mitterfirmiansreuth, durch den Nationalpark Sumava, vorbei am Moldaustausee, hinauf nach Schöneben und hinab nach Ulrichsberg (über 91 km/h Graml Max), immer wieder Natur pur. Ausblicke weit hinaus ins Land gab es en masse.

So verwundert es nicht, dass die Stimmung bei allen Teilnehmer hervorragend war. Die Tittlinger nahmen diese positive Energie sofort auf und legten sich mächtig ins Zeug. Die Antreiber, Prager, Sonni und Kanni spielten Lokomotive und alle anderen zogen kräftig mit. Bis zum Ziel änderte sich an der raschen Vorgehensweise kaum etwas und so schlossen die Acht ihre 152-km-Tour mit ansehnlichem Stundenmittel ab.

Bei der anschließenden Siegerehrung für die am stärksten vertretenen Teams reichte es nur für Platz 2. Zwei Starter fehlten zum Gesamtsieg! Graml Max nahm den Pokal dankend entgegen und verblüffte mit seiner eindrucksvollen Rede alle Anwesenden, die er mit dem Tittlinger Schlachtruf abschloß und dabei jeden animierte, bei „Kette rechts“ laut mitzurufen.

Ja, wieder einmal hinterließ der RSC Tittling eine positive Duftmarke. Selbst die Dame von der Presse war sichtlich begeistert und wollte einiges über die Jungs und ihren Club in Erfahrung bringen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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